Am Anfang des Neuen Testaments stehen die vier Evangelien. Das Wort »Evangelium« kommt aus dem Griechischen und bedeutet »Gute Nachricht«. Gemeint ist die Gute Nachricht, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, in die Welt gekommen ist. Wahrscheinlich war es Markus, der als Erster seinen Bericht über das Leben von Jesus als »Evangelium«, also als »Gute Nachricht«, bezeichnet hat (Markus 1,1). Der Begriff wurde später auch für die Berichte von Matthäus, Lukas und Johannes übernommen.
Wir machen uns gemeinsam auf die Reise: In 40 Tagen durch das Markusevangelium. In täglich 15 Minuten kannst du es schaffen. Und du bist dabei nicht allein. Wenn du magst, kannst du dich mit anderen täglich über deinen Vers des Tages per Whatsapp austauschen. Außerdem kannst du an drei Abenden Bibliologe zu ausgewählten Texten aus dem Markusevangelium erleben.
Wir folgen einem Bibelleseplan der Deutschen Bibelgesellschaft auf der Grundlage der Basisbibel. Du kannst aber auch eine andere Bibelübersetzung nehmen. Wenn du keine Bibel hast, dann schenken wir dir eine. Hier gelangst du zum Bibelleseplan. Du kannst online, auf deinem Handy oder aus deiner Papierbibel zu Hause lesen. Zum Leseplan: hier
»Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten mit den Bibelstellen, die sie nicht verstehen. Ich für meinen Teil muß zugeben, daß mich gerade diejenigen Bibelstellen beunruhigen, die ich verstehe.« Mark Twain
Es geht einfach darum, ein Evangelium einmal ganz durchzulesen und dabei nicht allein zu sein. Wir vertrauen darauf, dass Gottes Wort nicht leer zu ihm zurückkehrt, sondern bewirkt, was Gott will und das erreicht, wozu er es gesandt hat. (Jesaja 55,11) Das bedeutet, wir wollen uns bei den Stellen, die wir nicht verstehen nicht lange aufhalten und statt dessen mit den Stellen leben, die wir verstehen.
Der Bibliolog ist eine interaktive, dialogische Form, sich szenisch in einen Bibeltext hineinzuversetzen.
Es ist als Kunstwort eine Mischung aus Bibel und Dialog. Er wurde entwickelt von dem jüdischen Theologen Peter Pitzele (New York) als moderne Form des jüdischen Midrasch. Ein Bibliolog gleicht
eher einem Spiel als einem Auslegungsgespräch. Die Leitung stellt Fragen und die Teilnehmenden antworten aus der Perspektive einer biblischen Figur. So wird der Bibeltext ein lebendiger Raum, in
dem sich die Teilnehmenden umsehen und neue Entdeckungen machen können. Und: Bibliolog macht Spaß.
Ein Bibliolog-Abend kann stattfinden, sobald sich sieben Teilnehmende gefunden haben.
20. April
27. April
11. Mai
»Wenn wir zusammenkommen, um das Evangelium miteinander zu lesen, tun wir das nicht, um Studien zu betreiben, sondern um bei ihm Zuflucht zu
finden.« Madeleine Debrel
Das Evangelium wurde in überschaubare Portionen aufgeteilt.
Wer sich pro Tag ca. 10-15 Minuten Zeit nimmt, kommt problemlos durch die vorgesehenen Abschnitte.
Wochenenden- lesefrei, Bibliolog
1 - 17. April | Markus 1:1-20
2 - 18. April | Markus 1:21-45
3 - 19. April | Markus 2:1-28
4 - 20. April | Markus 3:1-19
5 - 21. April | Markus 3:20-35
6 - 22. April
7 - 23. April
8 - 24. April | Markus 4:1-25
9 - 25. April | Markus 4:26-41
10 - 26. April | Markus 5:1-20
11 - 27. April | Markus 5:21-43
12 - 28. April | Markus 6:1-29
13 - 29. April
14 - 30. April
15 - 1. April | Markus 6:30-56
16 - 2. April | Markus 7:1-23
17 - 3. Mai | Markus 7:24-37
18 - 4. Mai | Markus 8:1-26
19 - 5. Mai | Markus 8:27-38
20 - 6. Mai
21 - 7. Mai
22 - 8. Mai | Markus 9:1-29
23 - 9. Mai | Markus 9:30-50
24 - 10. Mai | Markus 10:1-31
25 - 11. Mai | Markus 10:32-52
26 - 12. Mai | Markus 11:1-19
27 - 13. Mai
28 - 14. Mai
29 - 15. Mai | Markus 11:20-33
30 - 16. Mai |Markus 12:1-27
31 - 17. Mai | Markus 12:28-44
32 - 18. Mai | Markus 13:1-13
33 - 19. Mai | Markus 13:14-37
34 - 20. Mai
35 - 21. Mai
36 - 22. Mai | Markus 14:1-26
37 - 23. Mai | Markus 14:27-52
38 - 24. Mai | Markus 14:53-15,15
39 - 25. Mai |Markus 15:16-47
40 - 26. Mai | Markus 16:1-20
30 Abschnitte in 40 Tagen, Wochenenden frei, an einigen Donnerstagen Bibliologe
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